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Diskriminierung in der Sprache: Ein notwendiger Wandel geschrieben von: Frau Zoe Brose

Zoe reflektiert über ihre Teilnahme an einem Bundestagsprojekt und thematisiert die fortwährende Verwendung des diskriminierenden Begriffs „Zigeuner“ in der Politik, dessen historische Verbindung zur Verfolgung von Sinti und Roma und die Notwendigkeit, diesen Begriff offiziell als rassistisch anzuerkennen. Der Text betont die Wichtigkeit, die Geschichte zu erinnern, um eine Wiederholung zu verhindern.

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Bericht zur Abschiebesituation von Roma in Bosnien und Deutschland

Dieser Bericht beleuchtet die prekäre Situation von Roma, die von Abschiebung aus Deutschland bedroht sind, und konzentriert sich auf die persönlichen Erfahrungen von Leonardo, einem jungen Roma, der in Deutschland als Kind bosnischer Flüchtlinge geboren wurde. Er zeigt die Herausforderungen auf, denen Roma aufgrund unsicheren Aufenthaltsstatus, Diskriminierung und bürokratischer Hürden ausgesetzt sind. Der Bericht geht auch auf die katastrophalen Lebensbedingungen von Roma in Bosnien ein, die dort systematischer Marginalisierung und Ausgrenzung ausgesetzt sind, und untersucht, wie Abschiebepolitiken, wie die Einstufung Bosniens als „sicheres Herkunftsland“, ihre Probleme weiter verschärfen.

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Stefania Wernik – Geboren in der Hölle von Auschwitz

Diese kraftvolle Erzählung schildert das Leben von Stefania Wernik, die während des Holocausts in Auschwitz geboren wurde. Sie beschreibt das unvorstellbare Leid, das ihre Mutter während der Schwangerschaft ertrug, die grausamen Bedingungen in den Konzentrationslagern und Stefania’s wundersame Überlebensgeschichte. Die Erzählung hebt die Bedeutung hervor, die Geschichte zu bewahren, um die Wiederholung solcher Gräueltaten zu verhindern, und betont Stefania’s Aufruf zur Wachsamkeit gegen Hass und Faschismus.

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Roma Times – Gespräch zum 80. Jahrestag der Befreiung

Dieses Interview, das im Rahmen der Jugendbegegnung Oswiecim geführt wurde, beleuchtet die Bedeutung der Holocaust-Erinnerung für junge Roma und Sinti. Adrian und Peter, zwei junge Aktivisten, sprechen über die Auswirkungen der Vergangenheit, die Herausforderungen im Kampf gegen modernen Antiziganismus und die Notwendigkeit, die „zweite Verfolgung“ anzuerkennen, die lange nach 1945 andauerte.